Wir stellen höchste Ansprüche an unsere Zucht!

Die Gesundheit des Mopses

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Wir stellen höchste Ansprüche an unsere Zucht!

Daher haben wir für unsere Zucht entschieden.... Wir werden alle Untersuchungen, die für eine gesunde und seriöse Zucht nötig sind, machen. Koste es was es wolle! Wir möchten die besten Voraussetzungen schaffen, für eine gesunde Zucht, mit gesunden Zuchthunden und dementsprechend auch mit gesunden Welpen.

Test wie oft muss ich meinen Hund entwurmen

Untersuchungen

Alle unsere Hunde sind röntgenologisch auf :

Hüftgelenksdysplasie

Abgekürzt "HD"

Ellbogendysplasie

Abgekürzt "ED"

Keilwirbel

Abgekürzt "KW"

Patella-Luxation

Abgekürzt "PL"


Außerdem werden alle unsere Hunde noch auf folgendes untersucht:

Herzerkrankungen

(EKG und Doppler)

Augenerkrankungen

Wie Distichiasis, Entropium und Ektropium

PDE

Nekrotisierende Meningoenzephalitis beim Mops
(Pug Dog Enzephalitis)

EIN DNA-Profil

Besitzen alle unsere Hunde


Wir sind sehr stolz auf die sehr umfangreichen Untersuchungen und den hervorragenden Ergebnissen unserer Hunde und unserer Nachzuchten. Die einzelnen Ergebnisse können selbstverständlich jederzeit bei mir eingesehen werden.

Genetik

PDE - Nekrotisierende Meningoenzephalitis beim Mops

Für jedes Merkmal liegen im Genom zwei Kopien vor. Je eine Kopie erhält das Tier von seinem Vater und eine von seiner Mutter. Wird ein Merkmal autosomal-rezessiv vererbt bedeutet dies, dass ein Tier nur erkrankt, wenn es je ein betroffenes Gen von Vater und Mutter erhalten hat. Es müssen also sowohl Vater- als auch Muttertier das mutierte Gen tragen, selbst aber nicht unbedingt erkrankt sein. Es existieren drei Genotypen:

1. Genotyp N/N (homozygot gesund):

Dieses Tier trägt die Mutation nicht und hat ein extrem geringes Risiko an der Krankheit zu erkranken. Es kann die Mutation nicht an seine Nachkommen weitergeben.

2. Genotyp N/mut (heterozygoter Träger):

Dieses Tier trägt eine Kopie des mutierten Gens. Es hat ein extrem geringes Risiko an der Krankheit zu erkranken, gibt die Mutation aber mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% an seine Nachkommen weiter. Ein solches Tier sollte nur mit einem mutations-freien Tier verpaart werden.

3. Genotyp mut/mut (homozygot betroffen):

Dieses Tier trägt zwei Kopien des mutierten Gens und hat ein extrem hohes Risiko an der Erbkrankheit zu erkranken. Es gibt die Mutation zu 100% an seine Nachkommen weiter und sollte nur mit mutations-freien Tieren verpaart werden.

Träger geben die Erbanlage mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% an ihre Nachkommen weiter. Bei der Verpaarung von zwei Trägern besteht die Gefahr, dass die Nachkommen von der Erkrankung betroffen sind (25%). Die Existenz von Trägern in einer gesunden Population erhöht die Variabilität des gesamten Genpools, weshalb diese nicht kategorisch von der Zucht ausgeschlossen werden sollten. Eine Verpaarung sollte jedoch immer nur mit mutations-freien Tieren erfolgen, so dass keine homozygot betroffenen Tiere entstehen können. Quelle:Laboklin

DNA-Profil

Das DNA-Profil eines Tieres wird auch als genetischer Fingerabdruck bezeichnet. Im Gegensatz zu anderen Markierungsmethoden wie Mikrochips oder Tätowierungen kann es nicht manipuliert oder durch äußere Einflüsse, wie z. B. Verletzungen, zerstört werden. Es bleibt ein Leben lang unverändert. Dieses DNA-Profil ermöglicht einerseits eine zweifelsfreie Identifikation, zum anderen kann durch den Vergleich des genetischen Fingerabdrucks der Familienmitglieder die Abstammung sicher nachgewiesen werden . Quelle Laboklin

Krankheiten

Die Enzephalitis

beim Mops ist eine Nekrotisierende Meningoenzephalitis (PDE) beim Mops erbliche Autoimmunerkrankung, die sich in einer schweren Entzündung des zentralen Nervensystems äußert. Dabei kommt es zu einer genetisch festgelegten Überreaktion des Immunsystems, bei der die Abwehrzellen die Nervenzellen des Gehirns schädigen. Betroffene Hunde zeigen die ersten Symptome normalerweise in einem Alter von sechs Monaten bis zu drei Jahren. Diese äußern sich in Orientierungslosigkeit, Krämpfen und Zusammenbrüchen. Erkrankte Hunde neigen oder schütteln ihren Kopf, zittern, zeigen einen wackeligen Gang, stolpern und fallen häufig. Es wurde beobachtet, dass betroffene Hunde dauerhaft im Kreis laufen oder sich den Kopf kratzen, um Druck und Schmerzen abzubauen. Völlige Verwirrung und Koma sind späte Symptome. Der Hund stirbt 3-6 Monate nach dem Auftreten der ersten Symptome.

HD - Hüftdysplasie - eine Fehlbildung oder Fehlentwicklung der Hüftgelenke

Die Hüftdysplasie oder Hüftgelenksdysplasie (HD) ist eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Betroffen sind sämtliche Hunderassen, wobei großwüchsige Rassen das Krankheitsbild besonders häufig ausbilden. Erstmals diagnostiziert wurde sie am Deutschen Schäferhund und wird daher fälschlicher hauptsächlich mit dieser Rasse in Verbindung gebracht, obwohl mittlerweile andere Rassen stärker betroffen sind. Die Häufigkeit des Vorkommens (Prävalenz) beträgt je nach Rasse vier bis etwa 50 Prozent. Auch bei Hauskatzen kann diese Krankheit auftreten, besonders unter Maine-Coon-Katzen. Die HD ist zu großen Teilen genetisch bedingt. Da falsche Ernährung und Haltung die Entstehung und das Fortschreiten der Krankheit begünstigen können, spricht man von einem multifaktoriellen (von vielen Faktoren abhängigen) Geschehen. Beim Hund äußert sich HD durch Schmerzen beim Gehen, Lahmheit, der Hund will nicht mehr weite Strecken laufen, zeigt einen unstabilen Gang und Schmerzen beim Spielen. Nach einer Ruhepause fällt das Aufstehen sichtlich schwer und führt zu Schmerzen.

Ellbogendysplasie

Die Ellbogendysplasie (ED) ist ein chronisch verlaufender Krankheitskomplex des Ellbogengelenks schnellwüchsiger Hunderassen. Die ED stellt eine vererbte Entwicklungsstörung des wachsenden Skeletts dar. Hohes Körpermassewachstum und Fütterungsfehler sind weitere begünstigende (prädisponierende) Faktoren. Die ED beginnt in der späten Wachstumsphase bei vier bis acht Monate alten Jungtieren mit einer schmerzhaften Veränderung des Gelenks und der gelenkbildenden Knochenteile (Osteoarthrose) mit Lahmheit. Der Bewegungsumfang des Ellbogengelenks ist eingeschränkt. Frühzeichen sind Steifigkeit am Morgen oder nach Ruhepausen. Die Krankheit schreitet lebenslang fort und ist nicht heilbar, eine weitgehende Schmerzfreiheit kann aber in vielen Fällen erreicht werden. Eine Ellbogendysplasie kann bei allen großwüchsigen Hunderassen auftreten. Am häufigsten betroffen sind Chow-Chow, Rottweiler, Berner Sennenhund, Großer Schweizer Sennenhund, Neufundländer, Labrador Retriever, Deutscher Schäferhund und Bordeaux-Dogge.[1][2] Die Häufigkeit des Auftretens (Prävalenz) beträgt bei einigen Rassen über 40 %. Die ED wird polygenetisch (über mehrere Gene) vererbt. Der genaue Erbgang und die beteiligten Gene sind bislang nicht bekannt, so dass kein Gentest für die Erkrankung existiert. Der Nachweis kann daher bislang nur über die tierärztliche Beurteilung des Einzeltieres erfolgen, einige Hundezuchtverbände fordern eine Röntgenuntersuchung für Zuchttiere. Der Grad der Vererbbarkeit (Heritabilität) ist für Rüden größer als für Hündinnen und wird je nach Rasse und Population mit Werten zwischen 0,1 und 0,7 angegeben.

Keilwirbel (Hemivertebrae)

Zum Ausschluss der bei einigen Hunderassen, auch bei den Rasse Mops und Französischer Bulldogge, verbreiteten Fehlbildung einer oder mehrerer Wirbelkörper - genannt „Keilwirbel Keilwirbel gehören zu den angeborenen Mißbildungen der Wirbelsäule, entstehen also nicht durch falsche oder übermäßige Bewegung beim (Jung-)Hund. Neben anderen vererbten Mißbildungen wie Blockwirbel, Schmetterlingswirbel und Übergangswirbel sind sie die häufigste Form der mangelhaften Wirbelkörperausbildung beim Hund. Es wird diskutiert, daß sich Keilwirbel aufgrund einer genetisch bedingten mangelhaften Entwicklung oder mangelhaften Durchblutung der Verknöcherungskerne einzelner Wirbelkörpervorstufen („Somiten“) während der Embryogenese (= fetale Entwicklung) ausbilden.

Betroffene Rassen: Regelmäßig betroffen sind vor allem Hunderassen mit korkenzieherähnlichem Schwanz (sog. „screw-tailed breeds“), wobei der deformierte Schwanz selbst aus Keilwirbeln (und anderen Wirbelmissbildungen besteht). Folgende Rassen haben sehr häufig Keilwirbel : Mops, Englische Bulldogge ,Französische Bulldogge ,Pekingese Bosten Terrier.

In einzelnen Fallberichten sind Keilwirbel auch bei anderen Hunderassen beschrieben worden (z.B. Rottweiler, Westhighland White Terrier, Foxterrier, Yorkshire Terrier, Beagle, Deutsch-Kurzhaar).

Häufigkeit: Keilwirbel können einzeln oder mehrfach auftreten, wobei häufig mehrere Keilwirbel direkt nebeneinander zu finden sind. Klassischerweise finden sich Keilwirbel in der mittleren (Th7-9) und etwas seltener in der hinteren Brustwirbelsäule (Th10-13). Es liegen allerdings keine umfangreichen Studien über die prozentuale Häufigkeit bei einzelnen Rassen vor.

Patellaluxation - Die verrutschte Kniescheibe

Eine Patellaluxation, ein „Verrutschen“ oder „Verrenken“ der Kniescheibe kann sowohl vererbt, in der Wachstumsphase erworben als auch verletzungsbedingt sein. Bei Zwerghunden und Miniaturrassen gehört die Patellaluxation an die Innenseite des Knies (mediale Patellaluxation) zu den häufigsten Erbfehlern. Eine Verschiebung an die Aussenseite des Knies (laterale Patellaluxation) ist seltener und meist ein Problem mittelgroßer bis großer Rassen.

Die Kniescheibe ist in die Strecksehne des Hinterbeines eingelagert. Bei jedem Strecken und Beugen des Knies gleitet die Kniescheibe nach oben bzw. nach unten. Im gesunden Knie sorgen die gerade Zugrichtung des Streckmuskels und eine Knochenrinne dafür, dass die Kniescheibe nicht seitlich verrutschen kann. Bei einer angeborenen oder im Zuge der Entwicklung entstandenen Patellaluxation, stimmt die Zugrichtung des Streckmuskels nicht und die Knochenrinne ist zu flach um die Kniescheibe auf dem „geraden Weg“ zu halten. Kleine Hunde, die zur medialen Patellaluxation neigen, haben häufig O-Beine. Die laterale Patellaluxation größerer Hunde ist häufig die Folge von X-Beinen. In der Regel sind beide Knie von dieser Fehlbildung betroffen.

Augenuntersuchungen

Distichiasis

Die Distichiasis ist die Anwesenheit von Härchen (Distichien) im Bereich des Lidrandes, der normalerweise haarlos ist. Die Haare kommen aus den Öffnungen der Meibom´schen Drüsen. Diese Drüsen sind modifizierte Haarbalgdrüsen die normalerweise die Fähigkeit Haare zu bilden verloren haben. Die klinischen Erscheinungen, die durch die Distichiasis verursacht werden, sind abhängig von der Position, der Menge und der Härte der Distichien. Unter Umständen kann es nur eine leichte Reizung sein aber es können auch schmerzhafte Hornhautentzündugen (Keratitis) oder Hornhautverletzungen entstehen. Verschiedene Operationstechniken werden zur Entfernung der Distichen angewandt. Welche am besten geeignet ist, muss individuell entschieden werden.

Das Ektropion oder auch Hängelid ist eine Lidfehlstellung bei der das Unterlid nicht straff am Augapfel anliegt, sondern nach vorn und unten weg hängt. Verursacht kann es durch eine Bindegewebsschwäche, eine zu grosse Lidspalte, aber auch durch Narbenzug nach außen werden. Je nach klinischer Ausprägung ist eine operative Korrektur nötig. Das befallene Tier wird von der Zucht ausgeschlossen.

Unter Entropion oder auch Rolllid versteht man das Einrollen von Teilen oder dem ganzem Lidrand, so dass die behaarte Haut auf der Bindehaut und der Hornhaut zu liegen kommt. Dadurch ergeben sich je nach Ausprägung geringe bis starke Schmerzen, Hornhautentzündungen und Hornhautverletzungen. Das erworbene Entropion entsteht z.B. durch Narbenzug, lang anhaltenden Lidkrampf oder Verlust der Lidspannung durch Erschlaffung des Muskeltonus. In den meisten Fällen ist eine operative Korrektur nötig. Das befallene Tier wird von der Zucht ausgeschlossen.

Informationen Gesundheit Parasitenbefall/-prophylaxe

In letzter Zeit habe ich immer wieder gehört dass mit einfachen Mitteln entwurmt werden kann. So sollen Frischfleich und Karotten ausreichen einen Hund zu entwurmen dem ist nicht so. Folgende Text habe ich mit der freundlichen Genehmigung von www.esccap.de auf meiner Seite eingefügt.

Individuelles Risiko

Aufgrund der verschiedenen Ansteckungswege bei Spul-, Haken- und Bandwürmern ist das Risiko für einen Wurmbefall je nach Alter, Haltungsform, Ernährung und Nutzung von Hund und Katze unterschiedlich hoch. So haben zum Beispiel Hunde und Katzen mit unbeaufsichtigtem Auslauf oder Tiere, die in Zwingern, Zuchten oder Tierheimen leben, die zur Jagd genutzt oder gemeinsam mit anderen Tieren gehalten werden, ein höheres Risiko als Tiere, die einzeln im Haus gehalten werden und kontrollierten oder gar keinen Auslauf haben. Lassen Sie sich in Ihrer Tierarztpraxis beraten, wie gefährdet Ihr Vierbeiner ist und welche Gegenmaßnahmen empfohlen sind.

Konkrete Empfehlungen zur Entwurmung

Als Orientierung für einen effektiven Schutz vor einem Wurmbefall gilt Folgendes: Hundewelpen sollten beginnend im Alter von 2 Wochen, Katzenwelpen im Alter von 3 Wochen gegen Spulwürmer entwurmt werden. Anschließend wird die Behandlung in 2-wöchigen Abständen bis 2 Wochen nach Aufnahme der letzten Muttermilch wiederholt. Säugende Hündinnen und Katzen sollten gleichzeitig mit der ersten Behandlung ihrer Jungen gegen Spulwürmer behandelt werden. Für die Behandlung trächtiger Hündinnen mit dem Ziel, eine Wurminfektion der Welpen im Mutterleib zu verhindern, gibt es in Deutschland keine zugelassenen Präparate. Ein Schutz der Welpen konnte jedoch nachgewiesen werden mit z.B. der 2-maligen Anwendung bestimmter Wurmkuren um den 40. und 55. Trächtigkeitstag bzw. der täglichen Anwendung anderer ausgewählter Wurmkuren ab dem 40. Trächtigkeitstag. Fragen Sie Ihre Tierärztin oder ihren Tierarzt danach.

Erwachsene Hunde und Katzen:

Hunde, die rohes Fleisch, insbesondere Innereien wie Leber und Lunge erhalten, das zuvor nicht ausreichend erhitzt (10 Min., Kerntemperatur 65° C) oder gefroren (1 Wo., -17° bis -20° C) wurde, sollten alle 6 Wochen gegen Bandwürmer behandelt werden. Für Hunde und Katzen, die regelmäßig unbeaufsichtigten Auslauf haben, wilde Nagetiere oder Aas fressen oder zur Jagd geführt werden, ist eine monatliche Entwurmung gegen Bandwürmer empfohlen. Für den Schutz vor Spulwürmern muss das individuelle Risiko durch den Tierarzt eingeschätzt und anhand dessen Art und Häufigkeit der Maßnahmen festgelegt werden. Die Situation eines einzelnen Tieres kann nur über Kotuntersuchungen exakt ermittelt werden, alles andere ist lediglich eine Schätzung. Kann das individuelle Risiko eines Tieres nicht eingeordnet werden, sind mindestens 4 Behandlungen pro Jahr zu empfehlen. Studien haben gezeigt, dass eine 1-2-malige Behandlung pro Jahr im Durchschnitt keinen ausreichenden Schutz bietet. In Einzelfällen kann eine monatliche Entwurmung gegen Spulwürmer sinnvoll sein (z. B. bei engem Kontakt des Tieres mit Kleinkindern). Damit wird ein Ausscheiden infektiöser Spulwurmeier, an denen sich der Mensch anstecken kann, weitgehend ausgeschlossen.

Tipp:

Kommen Infektionen mit Spul-, Haken- und Bandwürmern vor, kann die Behandlung gegen diese Wurmarten kombiniert in einer Entwurmung vorgenommen werden.

Hygiene im Alltag

Gleichzeitig sollten Sie im Alltag auf konsequente Hygiene achten. Denn neben den tierärztlich verordneten Maßnahmen ist auch die gewissenhafte Beseitigung und Entsorgung von Hunde- und Katzenkot wichtig. Der Kot sollte beim Spaziergang wie auch im Garten täglich aufgesammelt und in einem verschlossenen Tütchen über den Hausmüll entsorgt werden. Auf keinen Fall sollte man ihn in der Toilette hinunterspülen oder auf den Kompost geben. Da es bei freilaufenden Katzen und Hunden nahezu unmöglich ist, den Kot aufzusammeln, muss die Entwurmung bzw. Kontrolle bei diesen Tieren besonders sorgfältig vorgenommen werden.

Kotuntersuchung als Alternative zur Entwurmung

Alternativ zur Entwurmung können Kotuntersuchungen vorgenommen werden. Allerdings wird damit nicht sicher verhindert, dass zwischen den Untersuchungen über mehrere Wochen infektiöse Wurmeier ausgeschieden werden können. Wichtig ist, dass die Kotuntersuchungen regelmäßig (genau so oft wie die empfohlenen Entwurmungen) durchgeführt werden und die zu untersuchende Kotprobe (mindestens 4 Gramm) über drei Tage hinweg gesammelt wird.

Ektoparasiten (Aussenparasiten)

Flöhe...Zecken..Milben..Läuse und Haarlinge...sie alle können uns und unseren Lieblingen das Leben sehr schwer machen. http://www.esccap.de/parasiten/zecken/ Bitte nehmen Sie sich die Zeit für einen Besuch auf der HP.

Aujeszukysche Krankheit / Pseudowut

Die Aujeszukysche Krankheit wird auch Pseudowut genannt. Die späteren Symptome ähneln denen der Tollwutinfektion. Der Erreger dieser Viruskrankheit gehört zu der Familie der Herpesviren. Der Wirt dieses Virus ist das Schwein. Für uns Menschen ist es unbedenklich, aber für Hunde und Katzen ist es tödlich. ( gemeint ist der Verzehr von rohem Fleisch. Wird das Fleisch gekocht, ist das Virus abgetötet) Die Pseudowut ist eine meldepflichtige Tierseuche.

Schweinefleisch ist für Hunde tabu !!

Was Hunde nicht zu sich nehmen dürfen:

  • Schokolade
  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • Weintrauben/ Rosinen
  • Avocados
  • Koffeinhaltige Getränke
  • Nüsse
  • Salz
  • Bohnen
  • Steinobst
  • Tabak
  • Milchprodukte in zu großen Mengen
  • Süßstoff Xylit

Eine Liste mit giftigen Zimmerpflanzen und Gartenpflanzen folgt in Kürze!